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EDI(Electronic Data Interchange) wird eingesetzt, um Unternehmen miteinander zu verbinden und die elektronische B2B-Kommunikation zu erleichtern. Dabei handelt es sich um den Austausch von Geschäftsdokumenten zwischen Geschäftspartnern von Computer zu Computer in einem standardisierten elektronischen Format, das den Postweg, das Fax und die von Menschen bearbeitete E-Mail ersetzt. Was sind die Merkmale von EDI, und wie funktioniert es? Und ist es die ideale Lösung, um Lieferanten und andere Geschäftspartner effizient digital anzubinden? Oder gibt es andere, besser geeignete Möglichkeiten?
Unternehmen tauschen über EDI Bestellungen, Rechnungen und Lieferankündigungen aus. Aber es gibt noch viele andere Dokumente, wie z. B. Frachtbriefe, Zolldokumente, Bestandsdokumente, Versandstatusdokumente und Zahlungsdokumente.
Es gibt mehrere EDI-Standards, die heute verwendet werden, darunter ANSI, EDIFACT, TRADACOMS und ebXML. Darüber hinaus gibt es für jeden Standard viele verschiedene Versionen, wie z. B. ANSI 5010 oder EDIFACT Version D12, Release A.
Im Gegensatz zu Menschen sind Computer nicht sehr gut darin, zwischen den Zeilen zu lesen. Daher müssen die Geschäftspartner ein Standardformat verwenden, damit der empfangende Computer die Dokumente verstehen kann. Ein typisches Standardformat beschreibt jede Information und ihr Format (z. B. Ganzzahl, Dezimalzahl, mm-tt-jj).
Der Versand von EDI-Dokumenten erfolgt in drei Schritten:
Schritt 1: Vorbereiten des Dokuments
Schritt 2: Übersetzen des Dokuments in EDI-Format
Schritt 3: Übermitteln des EDI-Dokuments an den Geschäftspartner
EDI ist eine kostspielige Lösung, die vor allem auf Beschränkungen und restriktiven Spezifikationen beruht. Die Dokumente werden für verschiedene Geschäftspartner nach unterschiedlichen Regeln verarbeitet, sodass es EDI an Flexibilität mangelt. Diese Art von Lösung ist in der Regel langsam und teuer bei der Anbindung von Geschäftspartnern, und viele Lieferanten und Geschäftspartner können nicht elektronisch angebunden werden.
EDI bietet zwar durchaus Vorteile gegenüber dem manuellen Daten- und Dokumentenaustausch, hat aber auch viele Nachteile. Zum Beispiel bedeutet EDI oft, dass restriktive Standards und Formate, lange Projektzeiten und Barrieren akzeptiert werden müssen. Darüber hinaus werden viele Geschäftspartner von einer digitalen B2B-Verbindung ausgeschlossen, weil EDI zu komplex und teuer ist.
Nahtlose B2B-Workflows, der automatisierte Austausch von Daten und Dokumenten und die elektronische Anbindung aller wichtigen Geschäftspartner entlang der Lieferkette sind jedoch die Säulen eines modernen Einkaufs.
Die Netfira Plattform bietet eine einzigartige Alternative zu EDI-Lösungen für die Automatisierung von B2B-Einkaufsprozessen.
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